Unsere Leistungen

im Überblick.

Kardiologie

Unser Leistungsspektrum umfasst alle gängigen nicht-invasiven kardiologischen
Leistungen.

Dres. Sinß-Turschner-Dücker-Bülte-Butz:

Untersuchungen in der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis

  • Echokardiographie
  • Stressechokardiographie
  • Transoesophageale Echokardiographie (sog. Schluckecho)
  • Oberbauchsonographie
  • Schilddrüsensonographie
  • EKG
  • Belastungs-EKG (Ergometrie)
  • Langzeit-EKG (24, 48 oder 72 Stunden)
  • Kontrolle und Nachsorge von Herzschrittmachern
  • Kontrolle und Nachsorge von Defibrillatoren (sog. ICD)
  • Doppler- und Duplexsonographie der Gefäße
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Indikationsstellung für Cardio-CT und Cardio-MRT

Kurz erklärt

Diagnostische Methoden

24, 48 oder 72 Stunden.

Die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane ist sehr einfach, völlig unschädlich, sehr aussagekräftig und erfolgt im allg. im Nüchternzustand.
Viele Erkrankungen der Gallenblase, Gallenwege, Leber, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse, Aorta und der Lymphknoten können diagnostiziert und im Verlauf beurteilt werden.
Magen und Darm entziehen sich jedoch der genauen Beurteilbarkeit.

Die Ultraschalluntersuchung des Rippenfellraumes dient zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung von Rippenfellergüssen. Diese entstehen im Rahmen einer Herzinsuffizienz oder durch entzündliche bzw. tumoröse Erkrankungen der Lungen, Pleura oder bei Metastasierung anderer Karzinome.

Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse ist sehr einfach, unschädlich und sehr aussagekräftig.
Sie kommt bei allen Erkrankungen der Schilddrüse zum Einsatz und erlaubt die Einschätzung einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, ferner die Beurteilung einer diffusen oder knotigen Vergrößerung der Schilddrüse, auch entzündlicher oder bösartiger Erkrankungen.

Wenn aufgrund einer zu langsamen Herzschlagfolge Symptome auftreten (Schwindel, Bewusstseinsverlust, Leistungsschwäche) kann es notwendig sein, einen Herzschrittmacher zu implantieren.
Die Herzschrittmacheraggregate müssen regelmäßig überprüft werden, um ihre Funktion sicherzustellen.

ICDs (implantierbare Kardioverter/Defibrillatoren) sind elektronische Geräte, die unter die Haut oder Muskulatur implantiert werden und über eine oder mehrere Sonden bzw. Kabel mit dem Herzen verbunden sind.
ICDs sind in der Lage, gefährliche Herzrhythmusstörungen der Herzkammern (Kammerflimmern, Kammerflattern, hochfrequente Kammertachykardien) zu erkennen und durch spezielle Stimulationen oder Abgabe eines elektrischen Schocks zu behandeln. Durch Herstellung der Pumpfunktion und eines regelrechten Rhythmus sind die ICDs häufig lebensrettend. ICDs werden nach Überleben gefährlicher Herzrhythmusstörungen eingesetzt, ggf. werden sie aber auch primärprophylaktisch bei Patienten eingesetzt, die ein sehr hohes Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen aufweisen.
ICDs müssen regelmäßig hinsichtlich Funktion, Batteriestatus und aufgezeichneten Arrhythmien geprüft werden.

In unserer Praxis können die Geräte aller gängigen Firmen (Biotronik, Medtronic/Vitatron, St.-Jude-Medical (SJM), Sorin, LivaNova, Boston Scientific/Guidant sowie auch Dreikammerschrittmacher und ICD-Geräte zur Resynchronisationstherapie programmiert und nachgesorgt werden.

Eventrecorder sind sehr kleine implantierbare elektronische Geräte, die zur Aufzeichnung des Herzrhythmus unter die Haut implantiert werden.
Wie ein permanentes Langzeit-EKG zeichnen sie alle Formen von Herzrhythmusstörungen und Leitungsstörungen auf. Durch externe Abfrage dieser Systeme können die EKGs abgefragt und ausgedruckt werden. Sie kommen überwiegend zur Abklärung von unklaren Symptomen (Schwindel, Ohnmacht, Synkope, missempfundene Arrhythmien) zum Einsatz.

Die Ergometrie führen wir als Fahrradbelastungstest durch. Wir haben in unserer Praxis zwei Halbliegefahrradergometer. Eingesetzt werden diese zur Diagnostik der Herzkreislaufbelastbarkeit, um Rückschlüsse auf evtl. Durchblutungsstörungen am Herzmuskel zu erheben. Auch das Pulsfrequenzverhalten unter Belastung kann Hinweise für eine Erkrankung des Reizleitungssystems am Herzen geben.
Während der Belastung werden regelmäßig EKG, Herzfrequenz und der Blutdruck registriert, der Patient wird hierbei kontinuierlich überwacht.

Echokardiographie ist die Untersuchung des Herzens mit Ultraschall.
Die echokardiographische Untersuchung des Herzens ist neben dem EKG die wichtigste technische Untersuchungsmethode bei allen Formen von Herzerkrankungen. Sie erlaubt die Darstellung und Funktionsbeurteilung der Herzklappen, des Herzmuskels, der Durchblutung und auch des Herzbeutels.
Mit der dopplerechokardiographischen Untersuchung werden Flussgeschwindigkeiten und Flussprofile an den Herzklappen und in den Herzhöhlen gemessen.
Bei der transoesophagealen Echokardiographie (TEE) erfolgt die Ultraschalluntersuchung über eine Sonde, die in die Speiseröhre eingeführt wird. Durch die Nähe des Ultraschallkopfes zu den einzelnen Herzstrukturen ist eine bessere Beurteilung möglich, insbesondere der Vorhöfe, eventueller Gerinnsel-Bildungen und Klappenauflagerungen etc.
Die echokardiographische Untersuchung ist einfach, unschädlich, gut wiederholbar und bei allen Formen der Herzerkrankungen heutzutage unverzichtbar.

Zur Verfügung stehen modernste Echokardiographie-Geräte einschließlich der Möglichkeit der Durchführung von sogenanntem Gewebedoppler, Strain- und Strainrate sowie Speckle tracking

Die Duplexsonographie der Halsschlagadern dient der Beurteilung von Engstellen (Stenosen) der Gesichts- und hirnversorgenden Gefäßen. Nicht jede Engstelle muss mit einem Stent oder operativ versorgt werden. Oft ist eine medikamentöse Therapie mit einem Thrombozytenaggregationshemmer wie z.B. ASS und einem Statin ausreichend, um die Zunahme der Verengung zu verhindern.

Die Stressechokardiographie ist eine Kombinationsuntersuchung aus Belastungstest und gleichzeitig durchgeführter Echokardiographie.
In unserer Praxis wird sie als „dynamische“ Fahrradstressechokardiographie auf dem Ergometer durchgeführt. Hierbei werden in Ruhe und bei den verschiedenen Belastungsstufen EKG, Blutdruck und Herzfrequenz aufgezeichnet und zusätzlich mit der Echokardiographie das Herz in unterschiedlichen Ebenen untersucht und beurteilt. Dies dient der Erkennung von etwaigen Durchblutungsstörungen am Herzmuskel unter Belastung. Es kann hiermit auch der Schweregrad von Herzklappenerkrankungen unter körperlicher Anstrengung besser beurteilt werden.

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